MiNa – 1. Mitteldeutsche Nachtkulturkonferenz
…im Rahmen des Leipzig PopFest am 23. August in der Moritzbastei!
Die Mitteldeutsche Nachtkulturkonferenz (MiNa) ist eine eintägige Fachkonferenz, die sich mit der Nachtkultur und -ökonomie in Mitteldeutschland beschäftigt. Sie bietet eine Plattform für den fachlichen Austausch und die Vernetzung relevanter Akteur*innen aus der Nachtkultur-Szene, Verwaltung, Politik und Interessenvertretungen auf Kommunal-, Landes- und Bundesebene. Ziel ist es, die Sichtbarkeit der Themen zu erhöhen, regionale Schwerpunkte zu behandeln und die Kompetenzen der Teilnehmer*innen zu stärken. Die MiNa richtet sich an alle, die sich für die Nachtkultur und -ökonomie interessieren und sich in diesem Bereich engagieren.
Im Besondern befasst sich die Konferenz mit folgenden Schwerpunkten:
1. **Der Wert der Nachtkultur – Zwischenergebnisse der Club- und Livemusikspielstättenstudie**
Zwischenergebnisse der Leipziger Club- und Livemusikspielstättenstudie und Erfahrungsaustausch zu bisherigen Studien. Dabei diskutieren wir verschiedene Fragen: Welche Auswirkungen hatten bisherige Studien? Wird der Wert der Club- und Livemusikkultur danach anders wahrgenommen? Welche Erkenntnisse erwarten wir uns in Leipzig von der Studie?
2. **(kulturelle) Stadtentwicklung – Fördern statt Fordern. Die Verwaltung der Nacht**
Expert*innen aus Stadtentwicklung, Kultur und Verwaltung diskutieren neue Ansätze für eine „Nacht für alle“. Von Bürokratieabbau über Prototypen wie Nachtbeauftragte bis hin zu Ermöglichungspolitik – erfahren Sie, welche Instrumente Städten zur Verfügung stehen, um die Nachtkultur zu stärken und von Szene-Erfahrungen zu lernen.
3. **Awareness – Aus der Subkultur ins Verwaltungshandeln**
Der Begriff Awareness ist bei Großveranstaltungen und im öffentlichen Raum angekommen. Doch noch immer besteht bei vielen eine gewisse Unsicherheit, was darunter zu verstehen ist und was das Publikum von Veranstaltenden erwartet. Im Rahmen von sieben Pecha-Kucha-Kurzvorträgen geben Expert*innen Einblicke in verschiedene Herangehensweisen an Awareness – von den Ursprüngen in der Club- und Subkultur bis zu Handlungsleitfäden und Konzepten von Stadtverwaltungen. Im Anschluss kommen Umsetzende von drei Awareness-Projekten im öffentlichen Raum aus Köln, Berlin und Erfurt ins Gespräch.
Unser Ziel ist es, die Sichtbarkeit der Themen der Nachtkultur und -ökonomie zu fördern, regionale Schwerpunktthemen zu behandeln und wichtige Akteurinnen auf Lokal-, Kommunal- und Landesebene miteinander zu vernetzen. Wir möchten nicht nur Wissen austauschen, sondern auch die Kompetenzen der Teilnehmer*innen in ihren Engagement stärken.
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